Lotusphere: IBM gibt Ausblick auf Notes/Domino 7

28. Januar 2004 von Wolfgang Sommergut

Vor zwei Jahren verunsicherte die IBM vor ihre Kunden mit der Ankündigung, dass die Zukunft der hauseigenen Messaging- und Collaboration-Software bei J2EE und DB2 liege. Auf der diesjärigen Lotusphere beteuerte die Company immer wieder, dass Notes/Domino noch ein langes Leben beschieden sei. Zur Bekräftigung dieses Versprechens stellte IBM für die Version 7 einige interessante Features in Aussicht.

Nach dem Client-lastigen Release 6.5 möchte die IBM in der Version 7 den Fokus wieder mehr auf den Server legen. Zu den wichtigsten Ankündigungen gehört zweifellos, dass die DB2-Datenbank anstatt der Notes-eigenen NSF als Datenspeicher für alle Anwendungen genutzt werden kann.
Zu den geplanten Neuerungen gehört auch eine verbesserte Unterstützung für Web-Services. In Zukunft lassen sich Java- und Lotusscript-Anwendungen per Mausklick im Notes-Designer als Web-Services publizieren.
Ebenfalls der Anwendungsentwicklung kommt das Admin-Tool „Domino Domain Manager“ entgegen, mit dessen Hilfe sich u.a. das Laufzeitverhalten von Agents überwachen lässt. Es gibt etwa Auskunft über die CPU-Nutzung eines Programms oder wie lange es bereits abläuft. Damit der Entwickler bei schlechtem Laufzeitverhaltens auch weiß, wo er Verbesserungen anbringen soll, soll der Designer endlich einen Profiler umfassen.
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Kategorie: Messaging und Collaboration Kommentare deaktiviert für Lotusphere: IBM gibt Ausblick auf Notes/Domino 7

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