Opera 7.60 passt Web-Seiten an die Bildschirmgröße an
25. November 2004 von Wolfgang SommergutDie nächste Version des norwegischen Browsers bietet ein interessantes neues Feature: Sie kann Web-Seiten automatisch auf die Größe des Bildschirms anpassen. Bei den zahlreichen Sites, die ein fixes Layout verwenden, kommt Opera den Nutzern kleiner Displays entgegen, etwa auf Sub-Notebooks oder Handhelds. Das bisher dort notwendige horizontale Scrollen soll dann der Vergangenheit angehören.
Kategorie: Web-Browser 3 Kommentare »
Dass Opera das macht, ist nur konsequent, weil sie ja sehr viele OS- und Geräteplattformen adressieren. Der Internet Explorer für den Pocket PC kann sowas zwar auch schon länger, das ERgebnis ist aber nicht immer überzeugend.
Es gibt allerdings für Palms, Symbian-Serie60-Smartphones und Pocket PCs noch eine interessantere Alternative: Netfront 3.1 vom japanischen Hersteller Access. Der kennt zwei Arten des geräteoptimierten Renderns: SmartFit und JustFit. Damit kann man auch die komplexesten Web-Seiten auf dem PDA darstellen. Ich möchte den nicht mehr auf meinem MDA missen, damit kann ich sogar halbwegs vernünftig E-Banking betreiben.
Das kann er alles:
HTML4.01, XHTML1.1, cHTML, XHTML Basic 1.0, WML1.3
– CSS 1 & 2
– ECMAScript 3rd Edition (JavaScript 1.5)
– DOM and Dynamic HTML
– GIF, animated GIF, BMP, PNG, JPEG and MNG
– HTTP / 1.1
– SSL2.0 / 3.0,TLS1.0
– Cookies
Konnte Opera das nicht schon länger? Ich hab da sowas im Hinterkopf… Kann auch ein anderer Hersteller gewesen sein. Jedenfalls gibts/gabs das schon.
Man kann von Hand auf die passende Größe zoomen. Die neue Version macht das jetzt scheinbar automatisch. Diese Zoom-Funktion ist wirklich ein interessantes Feature, das jeder zu schätzen weiß, der einen 17“ LCD-Bildschirm benutzt. Die Fonts werden da häufig zu klein dargestellt.