Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sorgt für sicheres KMail
7. Februar 2005 von Wolfgang SommergutDas BSI ließ den KDE-Mail-Client KMail um eine Verschlüsselungsoption erweitern:
Bereits vor drei Jahren hatte das BSI die Unternehmen Intevation, g10 Code und Klarälvdalens Datakonsult im Rahmen des Projekts „Ägypten-1“ beauftragt, den vom BSI geforderten Verschlüsselungsstandard S/MIME für die freien E-Mail-Programme KMail und Mutt bereitzustellen. Primäres Ziel des Nachfolgeprojekts „Ägypten-2“, das im Dezember 2003 startete und im November des vergangenen Jahres abgeschlossen wurde, war es, die Benutzerfreundlichkeit der Verschlüsselung zu verbessern.
Eine technische Beschreibung des Zusatzmoduls findet sich hier. Diese englischsprachige Projektseite entbehrt nicht eines gewissen Unterhaltungswerts: Die Umlaute des Projektnamens Ägypten wirken hier etwas deplatziert. Außerdem erfährt man: Ägypten2 is a successor project of Ägypten1
– wer hätte das gedacht? Die Benamsung aller Projektteile nach ägyptischen Motiven wird konsequent durchgehalten: Der Zertifikatsmanager heißt Kleopatra und eine Bibliothek hört auf libassuan.
Kategorie: Messaging und Collaboration 2 Kommentare »
Was von einem vom BSI entwickelten Mail-Client in Betracht dieses dieses Beitrags in der TAZ wohl zu halten ist?
dieses Beitrags (sorry): http://www.taz.de/pt/2005/01/18/a0180.nf/text