Wolfgang Sommergut

Bereits vor drei Jahren kündigte Microsoft unter dem Codenamen „Kodiak“ ein großes Update für Exchange an. Neben zahlreichen anderen Neuerungen sollte sein wesentlichstes Feature darin bestehen, dass als Datenbank nicht mehr die Jet-Engine dienen würde, sondern die nächste Version des SQL Server („Yukon“). Daraus wird aber zumindest in den nächsten Jahren nichts.
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Seit gestern gibt es die Version 1.2.6 von MediaWiki. Das wichtigste neue Feature ist ein Spam-Blocker, ansonsten behebt das neue Release ein paar Bugs und schafft bessere Voraussetzungen für internationale Versionen. Die bekannteste Referenzanwendung von MediaWiki ist die WikiPedia.

Gleich vier aus dem Executive Board sind unter die Blogger gegangen. Die wichtigen Herrschaften haben aber ein exklusives Verständnis von Weblogs: Für den Interssieren heißt es erst registrieren, dann lesen.
>> Hinweis von Thomas Cloer

Die Idee dahinter ist relativ einfach: Man möchte die Suchergebinsse zu einem Begriff nicht nur einmal erhalten, sondern von Google oder anderen Engines laufend über Änderungen im betreffenden Ausschnitt des Web informiert werden. Es gibt mittlerweile mehrere Dienste, die diesem Bedüfnis entgegenkommen. Weniger klar scheint nur, in welchen Fällen sie von Nutzen sein können.
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Für Autoren in Print-Publikationen stellt sich eine derartige Frage nicht: Ist die Druckerschwärze erst einmal auf dem Papier, müssen sie für den Text gerade stehen. Ist etwas schief gelaufen, kann eine Zeitung oder Zeitschrift nur mehr eine Richtig- oder Gegendarstellung nachschieben. Anders sieht es natürlich bei Online-Texten aus: Entdeckt man nach ihrer Veröffentlichung Aussagen oder Formulierungen, die man der Öffentlichkeit lieber vorenthalten will, dann liegt es nahe, den betreffenden Beitrag nachträglich zu glätten. Es kommt aber selten gut an, wenn man sich dabei erwischen lässt.
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Das Apache-HTTP-Projekt ist neben Linux wohl die größte Erfolgsgeschichte von Open Source. Der freie Web-Server ist mit einem Anteil von mehr als 60 Prozent überlegener Marktführer – und das nun seit acht Jahren in Folge. Wie es aussieht, zeigt der Trend weiter nach oben:

According to two separate and independent surveys, the Apache HTTP Server, which originally established itself as the leading web server technology in April 1996, continues to acquire even greater market, growing faster than all other competing web server technologies.

In den letzten Tagen machten widersprüchliche Meldungen in Bezug auf das SP2 für Windows XP die Runde. Zuerst hieß es mit Berufung auf einen MS-Produkt-Manager, das SP2 würde nicht überprüfen, ob eine raubkopierte Version von Windows XP vorliege. Nun sieht es doch so aus, als würde das SP2 wie bereits das erste Service Pack illegale Windows-Installationen außer Gefecht setzen.
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Noch eines dieser sozialpsychologischen Experimente, die in den angelsächsischen Ländern so beliebt sind: Die Forscher fragten Pendler, die durch die Liverpool Street Station in London eilten, ob sie bereit wären, ihre Login-Informationen im Tausch gegen eine Tafel Schokolade preiszugeben. 70 Prozent gingen darauf ein, 34 Prozent plauderten die Daten auch ohne Gegenleistung aus. Fragt sich nur, ob die Untersucher auch herausfinden konnten, wo die Leute arbeiten.

Jeff Hancock von Cornell University in Ithaca untersuchte, welchen Einfluss verschiedene Kommunikationskanäle auf die Wahrhaftigkeit der Sprecher hat. Ergebnis: Am Telefon lügen die Leute am meisten, in E-Mails am wenigsten.
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Sun Microsystems lässt seine Mitarbeiter bloggen. Tim Bray, der erst vor ein paar Wochen bei Sun anheuerte, gibt als erfahrener und erfolgreicher Blogger den Neuen ein paar gute Ratschläge. Die sind freilich nicht nur für seine Kollegen von Sun interessant, sondern für alle Firmen, die ihre Mitarbeiter zum Schreiben bewegen wollen:
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Zwei Open-Source-Projekte vermelden ein Update ihrer Content-Management-Systeme (CMS): das unter dem Dach der Apache Software Foundation angesiedelte Jakarta Slide und das populäre Typo3 aus Dänemark.
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Seit mehreren Jahren ist Microsoft eifrig damit beschäftigt, eine gigantische Sammlung an Patenten zusammenzuhamstern. Allein seit 2002 wurden der Firma rund 1000 Patente eingeräumt. Darunter befinden sich auch jede Menge Trivialitäten wie eine Scroll-Maus, mit der man Fensterinhalte auch horizontal bewegen kann oder Scripting für XML.
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Auf der Link-Leiste meines Browsers befindet sich seit heute ein weiteres nützliches Bookmarklet: Es schlägt Begriffe, die innerhalb des Browser-Fensters markiert sind, in der Wikipedia nach. Das Wikipedia-Script leistet bei mir zwei anderen Helferlein Gesellschaft: jenem für das Leo Dictionary und dem für Technorati.
>> Via MEX Blog