Hartnäckige Vorurteile gegenüber Open Source
4. Januar 2005 von Wolfgang SommergutDer Beitrag auf contentmanager.de ist zwar nicht mehr taufrisch, aber die Debatte um Open Source war 2002 schon weiter, als es dieser Einwand vermuten lässt:
Die Entwicklung eines Open Source Systems kann jederzeit eingestellt werden, weil einige Entwickler keine Zeit oder Interesse mehr an diesem Projekt haben. Im kommerziellen Bereich kann durch ein entsprechendes Vertragskonstrukt eine Weiterentwicklung für einen gewissen Zeitraum sichergestellt werden.
Der Autor möchte damit begründen, dass kommerzielle Software mehr Zukunftssicherheit bietet als freie. Gerade im stark fragmentierten CMS-Markt mit seinen vielen kleinen Anbietern gilt dies noch weniger als in anderen Segmenten. Geht ein Softwarehaus pleite, dann stehen Anwender garantiert schlechter da als mit einem Open-Source-Projekt, das stagniert. Bei Letzterem kann eine Firma zumindest Entwickler anheuern, die das System weiter pflegen – und zwar ohne kostspieliges Vertragskonstrukt
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