Mail-Archivierung mit Gedächtnislücken

11. Oktober 2004 von Wolfgang Sommergut

Microsoft befindet sich wieder einmal in einem Rechtsstreit, und zwar gegen eine kleine Firma namens Burst. Diese behauptet, der Softwareriese aus Redmond habe eines ihrer Patente verletzt. Vor Gericht sollte Microsoft nun die dafür relavanten E-Mails offen legen. Leider waren keine einschlägigen Dokumente mehr aufzufinden. The Register berichtet, dass Jim Allchin alle Mitarbeiter aufgefordert habe, Mails nach 30 Tagen zu löschen: Do not be foolish, he said, do not archive your e-mail. Fragt sich nur, warum überhaupt so viele Archivlösungen für Exchange angeboten werden. Die sind wohl nur für Dumme.

Kategorie: Firmenstrategien, Messaging und Collaboration Kommentare deaktiviert für Mail-Archivierung mit Gedächtnislücken

Kommentare sind geschlossen.