Microsofts Agenda auf der TechEd

29. Juni 2004 von Wolfgang Sommergut

Microsoft trommelt für seine SoftwareEin paar Wochen nach der amerikanischen TechEd richtet Microsoft nun in Amsterdam die europäische Version seiner Entwicklerkonferenz aus. Große Ankündigungen gab es bisher nicht, aber die Keynote und die technischen Sessions zeigen, welche Prioritäten das Imperium in nächster Zeit setzen will.

Jonathan Murray, CTO von Microsoft EMEA, zelebrierte die Eröffnungsveranstaltung. Dabei widmete er folgenden Themen besondere Aufmerksamkeit:

  • 64-Bit-Computing: Bis Ende 2005, so seine Prognose, würden fast alle Server in 64-Bit-Versionen ausgeliefert. Im Unix-Lager trifft das heute im Wesentlichen schon zu, Microsoft stellt nun die Weichen für seine große Anwenderschaft.
  • Application Lifecycle Management: Die derzeitige Trennung zwischen Entwicklung und Betrieb von Anwendungen soll überwunden werden. Dieses Thema ist auf Visual Studio 2005 und dessen neue Features zugeschnitten.
  • Zwei wichtige Update-Ereignisse, die schon länger ihre Schatten vorauswerfen: SQL Server 2005 („Yukon“) und dann das Paket Longhorn Client und Server, Visual Studio „Orcas“ und Office 12. Auf der Zeitachse der Grafik war ein genaues Datum für die Fertigstellung nicht genau zu erkennen.
  • Zusammenführung der Management-Werkzeuge (SMS, MOM) im Rahmen der „Dynamic System Initiative“.

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