Von IM-Gefahren und nackten Netzwerken
7. April 2005 von Wolfgang SommergutNachdem in den letzten Tagen Nachrichten über die Gefahren des Instant Messaging die Runde machten, schießen sich nun die Hersteller von Sicherheits-Software auf dieses Thema ein. Eine von SurfControl in Auftrag gegebene Studie macht aus dem kleinen Chat-Fenster ein Scheunentor für Schadprogramme. Mehr als die Hälfte der befragten Firmen trifft angeblich keine Sicherheitsmaßnahmen gegen den IM-Wildwuchs. Sie wüssten nicht einmal, dass
bei der Nutzung von Instant Messaging und Peer-to-Peer-Kommunikation durch die Mitarbeiter die IT-Netze quasi nackt daliegen und damit jeglichen Angriffen und Infektionen aus dem Internet ausgesetzt sind.
Kategorie: Messaging und Collaboration, Sicherheit Ein Kommentar »
Wird da ein Markt herbeigeredet? Ein paar Einstellungen im Proxy (nebst Filter & upload blocking) und DAS Thema ist vom Tisch.
Viel interessanter: Compliance. In wie weit sind Unternehmen verpflichtet IM zu archivieren. Da faellt sicherlich nicht „Gehst Du mit zum Italiener“ drunter, aber z.B. Projektkommunikation.
:-) stw