Adieu Telekom – ein Abschied ohne Wehmut

24. Mai 2005 von Wolfgang Sommergut

Der Verwaltungsaufwand für einen Provider-Wechsel gehört zu den Arbeiten, die nicht gerne erledige und daher länger als nötig aufschiebe. Aber letzte Woche war es dann doch so weit: Nach vielen Jahren Telekom endlich der Absprung, und zwar zu Mnet. Die Telekomiker haben mir den Wechsel leicht gemacht: Immer wieder gab es Ärger mit der Abrechnung. In den letzten Monaten vor dem Umstieg wurde ich noch Abnehmer für T-DSL 2000, obwohl ich es nie bestellt hatte. Außerdem lässt sich der Ex-Monopolist seine Leistungen sehr gut bezahlen.

Die Umstellung zu Mnet (ISDN und DSL) verlief weitgehend unproblematisch. Für den ISDN-Anschluss plus Maxi DSL 1200 mit einem 2GB-Volumenstarif zahle ich insgesamt rund 35 Euro. Bisher habe ich nur zwei Punkte zu bemängeln: Mnet bietet keine Voice-Mail-Box nach dem Muster der T-Net-Box und beim Telefonieren wird der Gegenstelle meine Rufnummer nicht angezeigt. Den Anrufbeantworter ersetzt mir jetzt das Unified Messaging von 1&1, und die Gegenstellenanzeige wird laut Hotline demnächst aktiviert.

Kategorie: Firmenstrategien 2 Kommentare »

2 Antworten zu “Adieu Telekom – ein Abschied ohne Wehmut”

  1. lex sagt:

    Bin auch bei Mnet mit ISDN und Maxi-DSL 2400. Da klappt die Rufnummernübermittlung einwandfrei.

  2. Ja, wir haben auch auf Mnet umgestellt, als wir umgezogen sind. Hat gut geklappt und ich bins zufrieden. Ausserdem kann man ja abends kostenlos in M telefonieren ;-) obwohl es ja auch Skype gibt.