Das rätselhafte Collaboration-Tool von Windows Longhorn

14. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Microsoft Watch berichtet, dass Microsoft auf seiner Partner-Konferenz ein neues Collaboration-Feature für Longhorn vorführte. Es hört auf den Namen Meeting Space, bietet Peer-to-Peer-Networking, Presence Awareness und die Möglichkeit, in temporären Teamräumen gemeinsam Dateien zu bearbeiten. Das Feature fällt somit in eine Kategorie, die man üblicherweise als Instant Collaboration bezeichnet. Meeting Space soll weder einen Live Communications Server noch eine Verbindung zum Web-Konferenz-System Live Meeting erfordern. Die eigentlich spannende Frage für mich lautet, in welchem Verhältnis das neue Tool zu Groove Virtual Office steht, das Microsoft Anfang des Jahres gekauft hat. Beruht Meeting Space auf Groove-Technologie oder ist es eine Low-end-Alternative dazu? Und wie verhält es sich zu OneNote Shared Sessions? Wie schon beim Fahrplan für Office 12, Exchange oder den Content Management Server blieb Microsoft auch dazu klare Aussagen schuldig.

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