Über 100 Faktoren, die bei der Relevanzbewertung durch Google eine Rolle spielen

30. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Vaughn Aubuchon hat eine lange Liste von Kriterien zusammengestellt, nach denen Google angeblich die Relevanz von Web-Seiten ermittelt. Er unterteilt die Faktoren in vier Kategorien, in solche, die auf der Site oder außerhalb eine Rolle spielen und die jeweils positiv oder negativ wirken. Darunter findet sich Bekanntes wie die Linkpopularität und Spekulatives wie der Einfluss der Zugriffsdaten, die Google über seine Toolbar ermittelt. Robin Good hat daraus die nach seiner Meinung zehn wichtigsten Punkte extrahiert.

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Quiz: Wie gut kennen Sie das Web?

von Wolfgang Sommergut

Auf computerwoche.de gibt es seit einiger Zeit Ratespiele zu verschiedenen Themen. Letzte Woche habe ich eines unter dem Titel „Wie gut kennen Sie das Web?“ beigesteuert. Die Fragen sind für halbwegs informierte Web-Benutzer ziemlich einfach zu beantworten. Bei der Zusammenstellung des Quiz hat mir am meisten Spaß gemacht, für die unzutreffenden Antworten hochgestochene und einigermaßen amüsante Formulierungen zu erfinden. Darin besteht gleichzeitig der größte Aufwand beim Ausdenken eines solchen Ratespiels.

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Nur eine Minderheit nutzt Office 2003

28. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

The Channel Register berichtet, dass nur 15 Prozent der Office-Nutzer die Version 2003 einsetzen. Normalerweise konnte Microsoft zwischen 50 und 66 Prozent der Anwender auf die aktuelle Ausführung bringen, bevor es das nächste Update auf den Markt brachte. Dieses Mal wird es schwer dieses Ziel zu erreichen, weil Office 12 voraussichtlich nächstes Jahr fertig werden soll. Ob diese Version so viele zusätzliche Vorteile bieten wird, um die Leute zum Umstieg zu bewegen, muss sich erst weisen – bis jetzt weigert sich Microsoft beharrlich, Details über Office 12 bekannt zu geben. Das wird insbesonders die Dinosaurier unter den Microsoft-Kunden nicht überzeugen.

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WLAN in der Kirche

von Wolfgang Sommergut

Aus der Abteilung Kuriositäten: Der Pfarrer von St. John in Cardiff lässt von der British Telecom einen Hotspot in seinem Gotthaus einrichten. Begründung: Die Kirche soll eine Zufluchtsstätte für alle sein, auch für Geschäftsleute mit Laptop und Mobilgeräten. Vermutlich werden die neuen Besucher dann die Bibel online lesen anstatt der Lesung zu lauschen. Den WLAN-Service der Stadt konnte Hochwürden nicht nutzen, weil die Mauern des ehrwürdigen Gebäudes zu dick sind.

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Gut, dass ich Greasemonkey immer noch nicht installiert habe

27. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Schon seit längerer Zeit habe ich mir vorgenommen, die Firefox-Erweiterung Greasemonkey zu installieren und damit zu experimentieren. Und nun dies. Das erinnert mich fast an die Frühzeiten des Internet Explorer, als Websites mit Links auf die lokale Platte beliebige Programme starten konnten.

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Tagzania: del.icio.us für Orte

von Wolfgang Sommergut

Ganz nach dem Vorbild des Bookmark-Service funktioniert Tagzania – nur beschreibt man dort keine Web-Seiten, sondern Objekte in den Landkartendiensten von Google, MSN oder Multimap. Die Positionen erhalten wie bei del.icio.us einen Titel, eine erweiterte Beschreibung und Schlüsselbegriffe. Hält man sich gerade in Google Maps auf, dann kann man die Position im Zentrum des Bildes per Bookmarklet nach Tagzania übernehmen. Die eingegebenen Metadaten sind dann in der Blase über der Positionsmarkierung enthalten. Daher kann man beispielsweise von dort direkt zur Tagzania-Liste all jener Ort verzweigen, die mit dem gleichen Tag ausgezeichnet wurden. Außerdem kann man die Beschreibung gleich an Ort und Stelle löschen oder von dort in den Editiermodus wechseln. Erwartungsgemäß lassen sich alle Einträge eines Benutzers oder die unter einem Schlüsselwort als RSS-Feed abonnieren.

tagzania.jpg

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Kurz-Resumee der ApacheCon 2005

25. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

ApacheCon 2005
Letzte Woche fand in Stuttgart die erste ApacheCon-Konferenz in Deutschland statt. Es kamen ungefähr 250 Teilnehmer zu dieser Open-Source-Veranstaltung, die im repräsentativen Haus der Wirtschaft ausgerichtet wurde. Wie schon in früheren Apache-Konferenzen gab es von früh bis spät Vorträge in vier parallelen Tracks. Zwei Sessions während meiner zweitägigen Anwesenheit fand ich besonders bemerkenswert.

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Noch ein deutsches CMS als Open Source

von Wolfgang Sommergut

Nach BaseCMP, das im April als freie Software veröffentlicht wurde, stellte die Kölner papaya Software GmbH kürzlich ihr gleichnamiges CMS ebenfalls unter die GNU General Public Licence (GPL). Während BaseCMP in Java geschrieben wurde, beruht papaya wie viele freie CMSe auf dem LAMP-Stack. Das Geschäftsmodell der Firma baut auf Support und Services sowie kommerzielle Plugins.

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Really Simple Syndication – ganz schön schwierig

von Wolfgang Sommergut

Die W3Schools haben ein Tutorial zu RSS publiziert. Phil Ringnalda hat es sich näher angeschaut und dabei viele technische Fehler entdeckt. Vor denen sind auch die Apple-Entwickler nicht gefeit. Ihr zweiter Anlauf zur Definition der iTunes-RSS-Extension war wieder nicht besonders überzeugend und glänzte durch mangelnde Sorgfalt. Diese hält übrigens Tim Bray auch den Verfassern des Wikipedia-Artikels zu RSS vor. Während also Web-affine Gruppen unerwartete Probleme mit RSS haben, nähert sich ein Vertreter der sonst so konservativen deutschen DMS-Szene dieser Thematik. Die Firma d.velop teilte mit, dass ihr d.3-System nun RSS-Feeds importieren, weiterverabeiten und speichern kann. Außerdem beherrscht es die revisionssichere Archivierung von Wiki-Seiten im PDF-Format.

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Brent’s Law

20. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Gehört heute auf der ApacheCon: The more expensive the CMS, the crappier the URLs.

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Vor- und Nachteile von Drupal als Weblog-System

18. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Drupal LogoDrupal ist ein Web-CMS auf Basis von PHP und MySQL (bzw. PostgeSQL), das der GPL unterliegt. Es gehört zu den populärsten freien Systemen und unterstützt seit einiger Zeit neben verschiedenen anderen Content-Typen auch Blogs. Nachdem mein Weblog auf einer schon etwas angestaubten Version von Movable Type läuft, ziehe ich Drupal als Alternative in Erwägung. Man kann zwar einwenden, ein voll ausgebautes CMS für ein Blog sei wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Aber es gibt zum einen prominente Drupal-Nutzer in der Blogosphere wie Dan Gillmores Bayosphere. Zum anderen böte mir die praktische Nutzung von Drupal in einem „echten“ Projekt die beste Möglichkeit, mich mit einem der bekanntesten freien CMSe auseinanderzusetzen. Nach einigen Stunden Beschäftigung mit Drupal sehe ich in seinem Einsatz als Blog-Software folgende Vor- und Nachteile:

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Apache Forrest: Vom Dokumentations-Tool zum Publishing-Framework

14. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Das Forrest-Projekt begann vor drei Jahren mit der Entwicklung einer Software für Projekt-Management und Dokumentationen. Die aktuell erschienene Version 0.7 versteht sich als Publishing-Framework, das eine Reihe von Ausgabeformaten unterstützt und die Inhalte strikt vom Layout trennt. Es basiert auf Apache Cocoon und setzt daher eine Servlet-Engine voraus.

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Ex-Amazon-Mitarbeiter entwickeln lernfähigen Online-News-Reader

von Wolfgang Sommergut

Hinter Findory stehen zwei Leute, die an der Entwicklung von Amazons Website beteiligt waren. Der Firmengründer Greg Linden schrieb die erste Recommendation Engine für den Online-Händler. Daraus erklärt sich auch das Konzept von Findory: Der Benutzer sieht zu Beginn eine gut gefüllte News-Seite, die sich auf Basis der gelesenen Texte nach und nach an den Geschmack des Lesers anpasst.

findory.png

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Das rätselhafte Collaboration-Tool von Windows Longhorn

von Wolfgang Sommergut

Microsoft Watch berichtet, dass Microsoft auf seiner Partner-Konferenz ein neues Collaboration-Feature für Longhorn vorführte. Es hört auf den Namen Meeting Space, bietet Peer-to-Peer-Networking, Presence Awareness und die Möglichkeit, in temporären Teamräumen gemeinsam Dateien zu bearbeiten. Das Feature fällt somit in eine Kategorie, die man üblicherweise als Instant Collaboration bezeichnet. Meeting Space soll weder einen Live Communications Server noch eine Verbindung zum Web-Konferenz-System Live Meeting erfordern. Die eigentlich spannende Frage für mich lautet, in welchem Verhältnis das neue Tool zu Groove Virtual Office steht, das Microsoft Anfang des Jahres gekauft hat. Beruht Meeting Space auf Groove-Technologie oder ist es eine Low-end-Alternative dazu? Und wie verhält es sich zu OneNote Shared Sessions? Wie schon beim Fahrplan für Office 12, Exchange oder den Content Management Server blieb Microsoft auch dazu klare Aussagen schuldig.

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Greasemonkey für den Internet Explorer

13. Juli 2005 von Wolfgang Sommergut

Die Internet Macros der Heidelberger Firma iOpus können viele Benutzeraktivitäten im Internet Explorer per Script automatisieren. Der Vergleich mit der Firefox-Erweiterung Greasemonkey hinkt allerdings, weil das IE-Tool viel mehr kann und zusätzlich einen Makro-Recorder enthält. Es ist wie Greasemonkey in der Lage, die im Browser angezeigten Web-Seiten zu verändern. Im Gegensatz zur Firefox-Extension, das Javascript nutzt und sich an DOM anlehnt, verwendet iOpus eine proprietäre Scriptsprache. Und noch einen Unterschied gibt es: Internet Macros ist kommerzielle Software.

Siehe auch: Handbuch zur Firefox-Erweiterung Greasemonkey

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